am Donnerstag, den 8. Februar 2018 im Kirchenzentrum Neue Mitte.
Da es eine sehr gute Resonanz auf die bisher von der Evangelischen Kulturvereinigung angebotenen Kulturreisen in den letzten Jahren gegeben hat soll nun das Reisen einmal kulturgeschichtlich betrachtet werden. Dazu besteht nun die Gelegenheit durch den Dia-Vortrag
»Wenn einer eine Reise tut… “« – Eine kleine Geschichte des Reisens.
Sie reicht von der Pilgerfahrt des Altertums bis zum Massentourismus unserer Tage. Der Referent, Herr Bernhard Huschens, schreibt dazu:
Anfangs waren es wohl praktische Gründe, wie die Suche nach Nahrung und Wasser, die die Menschen zum Reisen bewegen. Im Altertum gewannen Pilgerreisen an Bedeutung, gefolgt von Missionsreisen. Kriege erforderten oft lange ‚Reisen‘, Handel und Gewerbe zwangen zum Reisen. Entdecker und Forscher reisten um die Welt. Im 18. und 19. Jahrhundert machten sich Adelige und Bildungsbürger auf die Reise. Um die Wende zum 20. Jahrhundert revolutioniert sich das Reisen: Arbeiterreisen‚ die Naturfreunde- und Wandervogel- Bewegung sind Beispiele dafiir. Nach dem 2. Weltkrieg nimmt die Reiselust zu und steigert sich zum Massentourismus unserer Zeit. Heute gibt es Reisen fiir jeden Geschmack und jeden Geldbeutel.
Der Dia-Vortrag findet statt am
Donnerstag, dem 08. Februar 2018
um 19.00 Uhr
im Kirchenzentrum Oberhausen, Neue Mitte, Platz der guten Hoffnung 1.
Wir hoffen, Ihr Interesse an der kulturgeschichtlichen Entwicklung des Reisens geweckt zu haben.
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